Das Celler Land hat seit dem 09.11.2021 wieder einen SPD-Abgeordneten im Niedersächsischen Landtag.

Nachdem im Rahmen der Kommunalwahlen und der Bundestagswahl eine Reihe von Abgeordneten zu Landräten, Bürgermeistern oder in den Bundestag gewählt worden sind, kam es im Landtag in dieser Woche offiziell zum großen Stühlerücken. Zu Beginn der Landtagssitzung stellte das Parlament offiziell den Mandatsübergang für 11 Abgeordnete fest, darunter auch der Winser Maximilian Schmidt. Der 38-jährige hatte dem Landtag bereits in der vergangenen Wahlperiode von 2013 bis 2017 angehört – ab sofort ist er wieder Landtagsabgeordneter.

„Auch wenn es für mich nicht das erste Mal war, ist es schon ein besonderes Gefühl, den Landtag wieder als Abgeordneter zu betreten. Das bedeutet große Verantwortung, aber auch viele Gestaltungsmöglichkeiten und natürlich das Wiedersehen mit ganz vielen Kolleginnen und Kollegen“, so Schmidt. Und mit dem Wiedereinzug in den Landtag hat der erfahrene Abgeordnete von seiner Fraktion auch gleich eine wichtige Aufgabe erhalten: Er wird, wie schon in der vergangenen Wahlperiode, dem Haushaltsausschuss angehören und steigt so direkt in die wichtigen Beratungen zum Landeshaushalt für 2022/2023 ein.

„Der Haushaltsausschuss ist der ,Königsausschuss’ des Parlaments – schließlich muss jedes politische Vorhaben auch solide finanziert werden, damit es Wirklichkeit wird“, so Schmidt, der vor seiner ersten Landtagswahlperiode bereits 10 Jahre als Mitarbeiter des ehemaligen niedersächsischen Finanzministers Heinrich Aller tätig war. Dabei geht es um viele auch für das Celler Land wichtige Themen: „Ich mache mich dabei stark für eine gute Finanzierung des ländlichen Raums, vor allem bei Verkehrsinfrastruktur, Digitalisierung oder dem Gesundheitswesen. Und natürlich auch für die Kultur, die nach Corona unbedingt unsere Unterstützung braucht!“, so Maximilian Schmidt.