Drei Gesamtschulen, in Wathlingen, Winsen und im Nordkreis sowie die Stärkung der GS Burgstraße und ein eigener Standort für das Gymnasium Ernestinum. Dies sind die Vorschläge des Gutachters Wolf Krämer-Mandeau zur Weiterentwicklung der Schullandschaft im Celler Land. „Das Ergebnis des Gutachtens und die eindeutigen Signale aus den Gemeinden, zuletzt am Montag der einstimmige Beschluss des Schulauschusses in Winsen, geben unserer Ansicht recht: Neben den Gymnasien ist die Gesamtschule die Schulform mit den besten Zukunftsmöglichkeiten“, sagt der SPD-Fraktionsvorsitzende Mathias Pauls. „Mit dieser Veränderung machen wir die schulische Vielfalt in der Fläche des Landkreises zukunftssicher. In der Stadt Celle bekommt das Ernestinum wieder einen eigenen Standort und damit bessere Entwicklungsschancen. Gleichzeitig kann die Größe der GS Burgstraße dem Bedarf angemessen werden. Losverfahren, egal an welcher Schule, gehören damit der Vergangenheit an“, so Pauls weiter.