SPD lehnt vorzeitige Schließung der Janusz-Korczak Schule in Wathlingen und der Astrid-Lindgren-Schule in Winsen (Aller) ab
Die SPD-Fraktion im Celler Kreistag leht den Vorschlag von Landrat und Kreisverwaltung, die beiden Förderschulen Janusz-Korczak Schule in Wathlingen und Astrid-Lindgren-Schule in Winsen (Aller) vorzeitig zu schließen, ab: „Wir halten es für falsch, die Schülerinnen und Schüler jetzt wegzuschicken – sie sollen ihre Schullaufbahn dort regulär zu Ende machen können. Wir wollen einen ordentlichen Übergang in die Inklusion statt Kahlschlag!“, sagen der SPD-Parteivorsitzende Maximilian Schmidt und der SPD-Fraktionsvorsitzende Mathias Pauls.
Die SPD-Fraktion im Celler Kreistag leht den Vorschlag von Landrat und Kreisverwaltung, die beiden Förderschulen Janusz-Korczak Schule in Wathlingen und Astrid-Lindgren-Schule in Winsen (Aller) vorzeitig zu schließen, ab: „Wir halten es für falsch, die Schülerinnen und Schüler jetzt wegzuschicken – sie sollen ihre Schullaufbahn dort regulär zu Ende machen können. Wir wollen einen ordentlichen Übergang in die Inklusion statt Kahlschlag!“, sagen der SPD-Parteivorsitzende Maximilian Schmidt und der SPD-Fraktionsvorsitzende Mathias Pauls.
In dieser Ansicht bestärkt hat die SPD-Fraktion auch die Rückmeldung aus den beiden Schulen: „Die beiden Schulen stellen nicht etwa die Inklusion infrage – sie wollen aber mehr Zeit auf diesem Weg haben, nämlich genau ein Jahr. Und diese Zeit müssen wir ihnen geben“, so Pauls. Stattdessen müsse jetzt geprüft werden, ob und wie beide Schulen künftig als Förderzentren fortgeführt werden können: „Praktisch erfüllen beide Schulen diese Aufgabe schon jetzt: Die Astrid-Lindgren-Schule für den Westkreis und die Janusz-Korczak-Schule für den Südkreis. Diesen Weg sollten wir weitergehen und die beiden Standorte so entwickeln. Die Schulen allerdings noch vor dem gesetzlichen Auslaufen einfach dicht zu machen, halten wir für falsch – die Kreisverwaltung macht es sich mit ihrem Vorschlag viel zu einfach“, sagt Maximilian Schmidt – und fügt hinzu: „Es passt auch nicht zusammen: Die Kreisverwaltung kritisiert die landesgesetzliche Regelung – und will sie mit ihrem Vorschlag sogar noch übertreffen. Das Gesetz sieht einen geordneten Übergang in die Inklusion durch jahrgangsweises Auslaufen vor – genau diesen Weg sollte man gehen und sich zugleich um bessere Ausstattung der inklusiv tätigen Schulen bemühen. Quasi im Turbo-Verfahren die Schulen einfach dicht zu machen, geht einfach nicht.“